
EIN, IN DEM SICH IHR TIPP BEFINDET
Sie wurde vom Schwarzbau zur Sehenswürdigkeit – die Ost-West-Friedenskirche im Münchner Olympiapark. Erbaut haben sie nach dem Krieg die russischen Einwanderer Timofej Wasiljewitsch Prochorow und seine Frau Natascha, ohne Genehmigung aber mit viel Charme und Energie. Ihre Geschichte klingt wie ein Märchen und dass sie heute immer noch steht ist
fast ein Wunder. Selbst in den Bau des Olympiaparks wurde sie integriert und Väterchen Timofej bald zum Münchner Original. Im oft angezweifelten Alter von 110 Jahren stirbt 2004 der Eremit von München, 27 Jahre nach seiner Frau. Heute wird die Kirche von einem Verein gepflegt und ist noch immer ein beliebter Pilgerort der Münchner.